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DIE WECHSELJAHRE


WECHSELJAHRE SIND KEINE KRANKHEIT.

AUCH DANN NICHT, WENN SIE BESCHWERDEN AUSLÖSEN.


Wechseljahre sind mehr die Pubertät der Lebensmitte. Sie sind eine ganz normale Station im Prozess des Reifens und Alterns.Sie müssen nicht verdrängt und damit ver­bundene Leiden einfach hingenommen werden, sondern können bewusst erlebt und aktiv gestaltet werden.

Die Wechseljahre bedeuten eine weitreichende Veränderung. Viele Hormone, welche nicht nur für die Fortpflanzung unverzichtbar sind, sondern auch für viele andere Funktionen im Körper, werden nicht mehr oder nicht mehr ausreichend produziert.

 

Das kann nicht nur zahlreiche körperliche, psychische sondern auch seelische Probleme zur Folge haben.

Ein einfaches Rezept für den sinnvollen Umgang damit gibt es nicht.Die auftretenden Symptome werden von Frau zu Frau sehr individuell empfunden.


Ergebnisse aus Befragungen zeigen, dass körperlich und sexuell aktive, vitale und lebensbejahende Frauen erheblich geringere Probleme haben als andere – ganz unabhängig davon, ob sie berufstätig, Hausfrau oder beides sind.

 

EIN KÖNIGREICH FÜR EINEN FÄCHER ODER EINE OFFENE KÜHLSCHRANKTÜRE.
MERKMALE DER WECHSELJAHRE:


Erste Anzeichen für die beginnenden Wechsel­jahre sind Unregelmäßigkeiten im Zyklus.

Wann und in welcher Form diese Unregel­mäßigkeiten eintreten, ist von Frau zu Frau sehr unterschiedlich.Als vorsichtige Altersangabe mag der Zeitraum zwischen dem 42. und 45. Lebensjahr an­genom­men werden.

Nicht betroffen von Unregelmäßigkeiten im Zyklus sind natürlich jene Frauen, die nach wie vor die „Pille“ nehmen.

Zuverlässige Angaben darüber, wann diese Frauen in die Wechseljahre kommen, können wir allerdings anhand von Hormon­unter­suchungen treffen.

Bei Unregelmäßigkeiten der Menstruation - entweder im Zyklus oder während der Blutung selbst - sollten Sie von uns abklären lassen, ob es sich um eine ganz normale Erscheinung der beginnenden Wechseljahre handelt oder ob sich dahinter möglicherweise eine Erkrankung verbirgt.

Es kann auch zu weiteren Befindlich­keitsstörungen kommen, die auf die Wechsel­jahre hinweisen.


Außer Hitzewallungen und Stimmungs­schwankungen können zum Beispiel Kopf­schmerzen, Brustspannen, vermehrte Wasser­einlagerungen und Schwindelgefühle auftreten.


AUS WELCHEN GRÜNDEN KOMMT ES ZU BESCHWERDEN?


Ursache der meisten Beschwerden in den Wechseljahren ist die Umstellung des Hormonhaushaltes.

Das komplizierte Zusammenspiel der Hormone gerät aus dem Gleichgewicht. Wie belastend die Beschwerden sind, hängt auch von der eigenen Einstellung ab:

Je aktiver, aufgeschlossener und selbstbewusster die Frau, umso positiver ist erfahrungsgemäß ihre Grundeinstellung zu den Wechseljahren und umso weniger machen ihr die Beschwerden zu schaffen.


WELCHE BESCHWERDEN KÖNNEN AUFTRETEN?
DIE KLASSIKER DER WECHSELJAHRE:


  • Hitzewallungen
  • Schweißausbrüche
  • Herzrasen
  • Knallroter Kopf
  • Stress
  • Unregelmäßige Periodenblutungen
  • Spannung in den Brüsten
  • Stimmungsschwankungen
  • Unruhe


  • Schlafstörungen
  • Libido-Schwankungen
  • Trockenheit der Schleimhäute
  • Gewichtszunahme
  • Veränderung der Figur
  • Haarausfall
  • Sogenannte „Müde Haut“
  • Harn-Blasenschwäche
  • Vitalstoff- und Östrogen-Mangel





 






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