EMPFÄNGNIS­VERHÜTUNG

Unsere Frauenarztpraxis ist auch für Sie da, wenn es um Empfängnisverhütung geht. Wir sind in Saarbrücken für Sie da.


DAS IDEALE VERHÜTUNGSMITTEL SOLLTE:

•    einen sehr hohen Schutz vor einer Schwangerschaft bieten.
•    keine unterwünschten Nebenwirkungen haben.
•    keine bleibenden Folgen nach dem Absetzen haben.
•    leicht anwendbar und stets verfügbar sein, unabhängig vom Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs.


Welches Verhütungsmittel für jeden einzelnen das Ideale ist, hängt auch von der Lebensphase einer Frau ab.

Die Zeitspanne, in der die Geburtenkontrolle ein Thema ist, erstreckt sich von der Pubertät bis zur Menopause und umfasst so eine Zeitspanne von über 30 Jahren.
Anforderungen und Ansprüche an das geeignete Verhütungsmittel sind daher immer sehr individuell und erfordern eine gute Darstellung aller Möglichkeiten.
Um für Sie das Verhütungsmittel zu finden, das den oben angegebenen Kriterien entspricht, bedarf es eines Gesprächs, in dem Ihre Wünsche und Fragen im Vordergrund stehen.

Eine Übersicht über die derzeit gängigen Verhütungsmethoden haben wir für Sie in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Anhand des Pearl- Index wird die Sicherheit einer Verhütungsmethode angeben.

Der Pearl-Index, der auch mögliche Anwendungsfehler einer Verhütungsmethode mit berücksichtigt, gibt die Anzahl der Schwangerschaften an, die bei 100 sexuell aktiven Frauen innerhalb eines Jahres bei Anwendung der jeweiligen Verhütungsmethode auftreten.

Beträgt der Pearl- Index z.B. 15-30 dann sind 15-30 Frauen von den 100 Frauen, die diese Verhütungsmethode angewandt haben, innerhalb eines Jahres schwanger geworden.

Je niedriger der Pearl-Index ist, umso sicherer ist eine Verhütungsmethode.



MÖGLICHKEIT DER KONTRAZEPTION MIT JEWEILIGEM PEARL-INDEX

Methode     Pearl-Index

Natürliche Methoden

Billings-Methode: 5-15
Coitus interruptus: ca. 35
Hormon-Messung mittels Computer: 6
Methode nach Knaus Ogino: ca. 15-35
Still-Infertilität: 2
Sympto-Thermale Methode: 0,3
Temperatur Methode: 1-10

Mechanische und chemische Methoden

Diaphragma: 1-20
Femidom: ca. 5-25
Intrauterinpessar/Spirale: ca. 0,9-3
Kondom: ca. 2-3
Kupferkette: ca. 0,3-0,8
Portiokappe: ca. 6
Sterilisation der Frau: ca. 0,2-0,3
Sterilisation des Mannes: ca. 0,1
Vaginalfilm: ca. 5-10
Vaginalschwamm: ca. 5-10
Zäpfchen, Salben, Gels: ca. 3-21



Hormonelle Kontrazeption

Dreimonatsspritze: ca. 0,2-0,5
Hormonpflaster: ca. 0,88
Hormonspirale: ca. 0,05-0,1
Implanon: ca. 0.05-0,1
Minipille:  ca. 0,4-3
Orale Ovulationshemmer: ca. 0,1-0,9
Pille danach: ca. 5-30
Vaginalring: ca. 0,65



Quelle : Facharzt Gynäkologie M. Ludwig




Über die genaue Anwendung und Sicherheit der einzelnen Verhütungsmethoden beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

Wenn Sie Sich vorab informieren möchten, haben wir in unserer Infothek einige interessante Links für Sie zusammengestellt.
•    www.profamilia.de
•    www.bzga.de
•    www.verhuetung-aktuell.de
•    www.verhuetung-abc.de
•    www.ratgeber-verhuetung.de

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