TUMORNACHSORGE 


Nachsorge bei Krebs­pa­ti­enten: Was kann sie leisten, was nicht?

Nach der eigentlichen Krebs­be­hand­lung bieten Nach­sor­geprogramme Betroffenen eine fortlaufende Betreuung. Dazu gehören regelmäßige Unter­suchun­gen und bei Bedarf auch die weitere Therapie. 

Mindestens ebenso wichtig ist aber die Frage, wie es um die Lebens­qua­lität Betroffener bestellt ist: Gibt es Folgen der Erkrankung oder ihrer Behandlung? Die betreuenden Ärzte unterstützen Patienten außerdem bei der Krankheitsverarbeitung.

Bei Bedarf vermitteln sie Kontakte zu sozialrechtlichen An­sprech­partnern, Krebsberatungsstellen, Psycho­onko­logen oder Selbst­hil­fegruppen, zu Ernährungs­beratern oder Sportgruppen.


Ein Nachsorgeplan wird individuell gestaltet. Je nach Krebs-Art, Krankheits-Stadium und Therapie kann der Übergang zwischen Krebsbehandlung, Verlaufskontrolle und Nachsorge fließend sein.



Rehabilitation – Was unterscheidet sie von der Nachsorge? 

Eine Rehabilitations-Maß­nahme schließt in der Regel unmittelbar an die erste Krebsbehandlung an.

Viele Betroffene entscheiden sich für eine stationäre "Reha" in einer spezialisierten Klinik, in der innerhalb von meist drei Wochen ein umfangreiches Programm 

zur körperlichen Erholung und zur Krankheits­verar­beitung geboten wird. Es ist aber auch möglich, ambulante Angebote zur Reha wahrzunehmen. Eine solche Maßnahme soll Betroffenen dabei helfen, nach der Krebsbehandlung schnell in das alltägliche und gegebenenfalls berufliche Leben zurückzukehren. 

 

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